Sonntag, 18. August 2013

Verrückt und zum Glück nur selten irre

Ja, hat der Kevin ja versprochen, sich um das Profane zu kümmern. Hat er sich gedacht, kümmere ich mich mal um das Verrückte. 
Und sein Liedchen gesummt:

Kevin klein
ging ganz fein
in die bunte Welt hinein.
Glück und Mut
tun ihm gut
ist ganz wohlgemut.
Und das Leben lachet quer,
freut sich für den Kevin sehr.
„Wünsch Dir Glück!“
Sagt sein Blick,
„Sei auch mal verrückt!“
Nach der Melodie von "Hänschenklein" 

Ja, musst du dem Kevin nicht zweimal sagen. Ist der Kevin ja ein bekennender Verrückter.

Kennt Ihr doch, sich mal verrücken? Um einen neuen Blick-Winkel zu gewinnen? Kann der Kevin auch ganz schnell, jemanden verrückt machen. Nimmst du zum Beispiel drei Stühle, stellst sie in eine Reihe und dann ziehst du einen mit so ´nem quietschenden Geräusch ein bisschen weg.

Schon ist der Stuhl verrückt. 


Mittwoch, 14. August 2013

Das Profane

War der Kevin zum einen krank und zum anderen mit was Besonderem beschäftigt:

Wahlkampfunterstützung!

Wollte er dem Onkel Steinbrück und Rot-Grün helfen. Wegen seiner Rot-Grün-Schwäche. Hat aber niemand reagiert. Weder die Leute noch die Weltpresse. Und wenn keiner die Flurleutchen will - hat sich der Kevin gedacht: Hol ich die zurück, bis die Zeit reif für sie ist. Wird schon kommen, die Zeit der Flurleutchen.
Und bis dahin kümmert der Kevin sich wieder um das

Profane 

Ja, benutzt der Onkel Kurz gerne, das Wort. Hat sich der Kevin erst mal selber erklärt.
Pro – kennt er, kommt aus dem Latein. Bedeutet „für“. Ja und fane ist ja klar, die weht im Wind. Also „für die Fahne“. Also was Wichtiges, was Besonderes. Was du so vor dir her trägst.

Hat die Tschackeline mal wieder sehr gelacht. Und hat´s dem Kevin erklärt. Pro bedeutet auch „vor“. Und fane kommt wieder aus dem Latein. Und bedeutet heilig. Also „Vor dem Heiligen“. Also so eher was alltägliches. Eben nichts Besonderes. Ganz das Gegenteil von Kevins Erklärung.

Hat der Kevin erst mal gestaunt.

Dienstag, 6. August 2013

Kakao Rezept für Hitze

Trinkt der Kevin ja am liebsten ´ne gute heiße Schokolade. Sollst du ja auch bei warmem Wetter trinken - was Warmes. Ja, damit der Körper nicht so viel arbeiten muss. Beim aufwärmen. 
Hat der Kevin ein neues Rezept ausprobiert: 
Für Kakaopulver nimmst du so zwei mal fünf Blätter frische Minze, aus dem Garten. Wächst da. Abwaschen. Und als Milch nimmst du heißes Wasser. Übergießen. Ziehen lassen. Aber keine Sorge, die geht schon nicht weg. Sagen die Leute nur so, bei Tee-Kakao. 
Und jetzt kommts: Ganz viel Zucker rein und sanft umrühren. Bloß nicht schütteln!!! 
Ja, der Zucker ist gut für die Energie. Und Energie braucht der Kevin, bei all dem Schwitzen. Und dann immer schön in ganz kleinen Schlucken trinken. Im Schatten. 
Rumliegen, Kakao-Tee trinken und träumen. Das ist toll bei so schönem Wetter. Und wie ihr seht, mit ein bisschen Fantasie kannst du aus fast allem ´ne gute heiße Schokolade machen. Musst du dir eben ein bischen umstricken, die Wirklichkeit.
Und wenn der Kevin dann so im Kindergarten Garten liegt, nen guten Tee-Kakao auf der faulen Haut schlürft und sich wegträumt, dann ist das Leben mal wieder schön - so, wie es sein soll.
Wegträumen kennt ihr, oder? 
Ja, mal weg von den Sorgen. Weg vom Alltag. Dahin, wo es dir gut geht. Aber auch hier, in Kevins Kindergarten, ist ja weit weg. Von woanders aus gesehen. Also kann der Kevin auch hier bleiben und ist trotzdem weit weg. Aber ganz nah bei sich selber und dem Gutgehen. Wenn es klappt, das "Die-Sorgen-weg-träumen".
In dem Sinne - wünscht euch der Kevin immer eine gute heiße Schokolade in der Hand, einen frischen Wind im Segel eurer Träume und einen lieben Freund auf der faulen Haut neben euch.

Sonntag, 21. Juli 2013

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern…

Heut mal keine Politik...Sammelt der Kevin mal Kraft für die Woche...dann gehts weiter...

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt, mach´s wie deine Brü-hü-hü-hü-der. 


Schönes Lied vom Onkel Degenhardt. Hat der Kevin vor kurzem mal wieder gehört.
Hat der Kevin sich über vieles gewundert. Schon immer. Was sind eigentlich Schmuddelkinder und wo ist diese ominöse Oberstadt? Und wieso sollst du mit bestimmten Kindern nicht spielen und mit anderen doch?
Ja, hat der Kevin den Onkel Kurz mal wieder befragt.
Hat der Kevin dann so verstanden: Viele Leute glauben, dass es bessere und weniger bessere Leute gibt. Und dass das davon abhängt, mit wem du abhängst. Oder von wem du abhängst. Und das dich das dann „besser“ macht, wenn du die kennst.

Sonntag, 7. Juli 2013

Zelte für die Schönen und Mächtigen

Ja, war der Kevin mit dem Onkel Kurz Zelte aufbauen. Zelte mag der Kevin ja. So Indianer und Ritter und so. Aber hat der Kevin gelernt, dass so ein Zeltbauer mehr als einen halben Tag am Tag arbeiten muss und trotzdem keinen Gutlohn hat. Bei denen reicht´s weder vorne noch hinten. Vorne nicht für die Miete und hinten nicht für den Feierabendkakao. Findet der Kevin eine Katastr…, also ganz schlimm.


Weiß der Kevin aber, dass die von Schwarz-Gelb jetzt wieder sagen würden, dass so ein Gutlohn die Wirtschaft ruinie.., also dass die davon kaputt gehen würde.


Ist der Kevin sofort zum Onkel Zapfhahn in seine Stammkneipe gegangen und hat den gefragt. Hat der gesagt, könnte er seinem Kellner ja nicht in die Augen schauen, wenn er dem nicht Gutlohn zahlen würde. Also so drei mal fünf Euro die Stunde. Und das seine Wirtschaft davon nicht kaputtgeht.


Denkt sich der Kevin, will er auch gar keine Wirtschaft, wo das Bier nur für die Schönen und Mächtigen fließt und alle anderen in die Röhre gucken. Muss so ´ne Wirtschaft halt so organisiert sein, dass es für alle reicht. Sind doch nicht die Leute für die Wirtschaft da, sondern die Wirtschaft für die Leute. Denkt sich der Kevin.


Und dann sagen die von Schwarz-Gelb, dass die Wirtschaft das frei regeln soll. Wegen der freien Marktwirtschaft.


Musste sich der Kevin erst mal von der Tschackeline erklären lassen.


Wie der Kevin das verstanden hat, soll da die Wirtschaft das selber regeln. Mit den freien Kräften. Und die Kräfte, wer immer das sein soll, hauen dann so lange auf die Leute ein, bis alles geregelt ist.


Aber geregelt für wen, fragt sich der Kevin. Kennt sich der Kevin ja ein bisschen aus mit Wirtschaft.


Ja, hat ja seinen eigenen Kindergarten, wo er sich um alles kümmern muss. Und geht ja auch regelmäßig zu seinem Stammtisch ins Runde Eck.


Und da ist der Kevin noch nie irgendwelchen „Kräften“ begegnet, die irgendwas regeln. Immer nur Leuten. Und leider oft auch dem Gier. Und das redet dann immer im Namen der Kräfte.


Findet der Kevin, dass die Leute sich lieber selbst drum kümmern sollen. Und nicht die Kräfte. Wird dann vielleicht ´ne Wirtschaft für die Leute draus. Wo die Leute was von haben, z.B. Gutlohn für Zeltbauer.


Das mit dem Gutlohn lässt dem Kevin nämlich keine Ruhe. Deswegen wird der Kevin ja auch Flurmännchen, aber das ist eine andere Geschichte.


Auf jeden Fall, hat der Kevin den Eindruck, dass es bei den Leuten von Schwarz-Gelb auch vorne und hinten nicht reicht. Vorne nicht mit der Gerechtigkeit und hinten nicht mit der Moral.


Samstag, 29. Juni 2013

Freundschafft…

Ist für den Kevin ja was ganz wichtiges – Freundschafft. Hat der Kevin dem Onkel Kurz gesagt, musst du mit zwei ff schreiben. Denkt sich der Kevin nämlich, kommt von schaffen. Sich einen Freund schaffen. Kannst du ganz verschieden machen, jaa… 




Zum Beispiel so virtuell, wie es der Kevin gemacht hat mit der Tschackeline und dem Motzi und so. Machen Kinder ja oft. Damit sie nicht so alleine sind. Nicht dass Ihr jetzt glaubt, der Kevin ist einsam… Nein! Aber der Kevin kann gar nicht genug Leute um sich haben, besonders, wenn es Freunde sind.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Kevin ist Spion…

Ja, hat der Kevin vom Onkel Snowden gehört. Ist ja quasi ein Kollege vom Kevin. Hat der zum einen was ausgeplaudert – kennt der Kevin sich mit aus. Mach ich oft selbst. 

Zum anderen ist der Kevin ja auch Agent. Jaaa…  

Kurz – Kevin Kurz, Ungeheimagent 005. Mit der Lizenz zum Plaudern. Und die heiße Schokolade bitte gerührt, nicht geschüttelt. Sollst du nicht machen, schütteln. Weder Kinder noch Schokolade. Höchstens das Händchen – und dann bitte ganz sanft. Aber das ist ´ne andere Geschichte.