Donnerstag, 26. September 2013







  

Ist jetzt wieder Alltag 

Ja, Leben geht ja weiter. Mit oder ohne Tante Merkel. Muss sich der Kevin wieder um seinen Kindergarten kümmern. Ja. Grießbrei und Kakao beschaffen. Spiele organisieren. Mit den Kindern plaudern – mal wieder über was anderes als Politik. Wobei die ja wichtig ist. Ist aber ´ne andere Geschichte. 

Auf jeden Fall, muss der Kevin sich mal wieder kümmern.

Mittwoch, 25. September 2013

Die Wahl ist gelaufen…


Ja, sagen die Leute ja so: Ist die Wahl gelaufen.

Fragt sich der Kevin nur, wohin? Und warum?

Ist die vielleicht weggelaufen, als sie das Ergebnis gesehen hat? Vor Verzweiflung?

Oder ist die zu den Leuten hingelaufen. Um die zu fragen, was sie denn da gemacht haben? Weiß der Kevin nicht. Zu ihm ist keine Wahl gekommen.

Auf jeden Fall, hat sich der Kevin dann doch gefreut. Hat ja das WIR gewonnen. Zwar knapp, aber immerhin. Klar, hätte der Onkel Steinbrück noch ein paar Prozentchen mehr haben können. Aber reichen tut´s – für einen Kanzler Onkel Steinbrück.

Donnerstag, 19. September 2013










Ist ja Wahlsonntag, in Kürze …

Freut sich der Kevin schon drauf. Geht er nämlich ins Wahllokal. Mit dem Onkel Kurz. Der ist nämlich Wahlvorstand.

Bürgerpflicht, sagt der immer. Findet der Kevin, ist doch eine Ehre. Ja, ist doch eine Ehre, in so einem Kneipenvorstand zu sitzen.

Hat der Kevin mal wieder was anderes verstanden. Hat ihm dann die Tschackeline erklärt.

Freitag, 13. September 2013



Innovation und Grießbrei

Ja, war der Kevin auf so ´ner Preisverleihung. Mit dem Onkel Kurz.


Was den Kevin darauf bringt, dass er das mit dem Verleihen nicht schön findet. Sollten die Leute schon ein bisschen mehr Vertrauen in ihre Wahl haben und den Leuten die Preise auch schenken. Und nicht nur ausleihen. Also wenn der Kevin mal einen Preis vergibt – so für die schönste Plaudertasche, zum Beispiel – dann lädt er zur Peisverschenkung ein. Aber das ist eine andere Geschichte.


Auf jeden Fall, da ging es um die innovativsten Firmen im Land.


Freitag, 6. September 2013


 

Fernsehduell…  

War ja großes Thema die Woche: 
Fernsehduell zwischen Tante Merkel und Onkel Steinbrück. 

Mag der Kevin ja eigentlich nicht – Duell. Machen die Jungs ja gerne, mit Stöckchen auf einander einhauen. Ist dem Kevin zu gefährlich. Könnte sich ja einer wehtun. 
Aber Plauderduell – das geht schon eher. Wenn die Leute nett und freundlich miteinander umgehen. Und sich was zu sagen haben.

Und der Kevin ist ja politisch interessiert, jaaa. Will der Kevin ja wissen, wie es mit dem großen Kindergarten Deutschland weitergeht.

Hat er sich also mit dem Onkel Kurz das angesehen. Die große Plauderei. So mit Chips und ´ner guten Tasse Kakao. War er ganz gespannt. War die Tschackeline auch dabei. Ist wichtig, kommt später.

Donnerstag, 5. September 2013

Vorankündigung

Hat der Kevin vom Fernsehen gelernt. Musst du immer vor-ankündigen, was kommt. Hat nix mit kündigen zu tun. Sondern mit vorher sagen, damit hinterher die Leute nicht sagen können, sie hätten von nix gewusst. Und dir die Freundschaft kündigen.

Also, ab jetzt plaudert der Kevin jeden Freitag so über die letzte Woche. Könnt ihr dann auch weitersagen: 

Freitag ist Plaudertag.

Und am Sonntag gibt´s immer mal wieder ein Märchen oder eine Geschichte aus Kevins Kindergarten. Wie gehabt.

Sonntag, 1. September 2013

Sternthaler - Grimmsche Märchen, nachgeplaudert von Kevin Kurz

Kennt Ihr bestimmt, oder? Armes Mädchen geht in die Welt, verschenkt zuerst ihr letztes Stück Brot, dann das Mützchen und so weiter, bis sie ganz nackisch dasteht. Und plötzlich regnet es „Sternthaler“ vom Himmel und sie hat ein wunderschönes Kleidchen an, mit dem sie alle Thaler einfängt. Schon zu Ende.

Findet der Kevin ja zum einen gut, dass du dich auch um andere kümmerst. Nicht immer nur an sich selber denken, neee.

Aber was passiert denn, wenn du dann am Ende nackisch und hungrig im Wald stehst und niemand schmeiß Thaler vom Himmel. Ja, dann siehst du ganz schön blöd aus, nackisch und kalt – im Wald. 

Findet der Kevin, muss in deinen Gedanken auch Platz für dich selber sein. 
Auch unterstrichen. Wollen die im Märchen, dass du daran glaubst, dass irgendjemand und sei´s der liebe Gott da oben, sich schon kümmern wird. Aber wenn nicht?